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Zinsschritt der SNB erntet Kritik von Peter Spuhler

Erst vor kurzer Zeit hat die Schweizerische Nationalbank der Inflation den Kampf dadurch praktisch den Kampf angesagt, dass ein Zinsschritt unternommen wurde. Für diese Massnahme gab es sehr viel Lob, allerdings ist bei weitem nicht jeder von diesem Schritt begeistert. Es gibt jedoch auch kritische Meinungen. Allen voran steht der Patron von Stadler-Rail, Peter Spuhler.

Die führenden Ökonomen sowie auch Bankanalysten waren voll des Lobes für die SNB. Der Zinsschritt sei genau die richtige Massnahme, die es jetzt in dieser harten wirtschaftlichen Zeit dringend benötigt hatte. Vollständig anders sieht es jedoch Peter Spuhler, der mit seinen Äusserungen die SNB hart ins Gericht nimmt.

Im Rahmen des Bilanz Business Talk liess sich Spuhler vor laufenden Kameras dahingehend aus, dass er nicht wisse, was genau bei der SNB geraucht wurde. Der Grund für diese Äusserung liegt in dem Umstand, dass die Schweizerische Nationalbank den Leitzins auf einen Gesamtwert von minus 0,25 Prozent und damit um 0,5 Prozent erhöht hat. Mit dieser Massnahme ist auch eine Aufwertung des Schweizer Franken verbunden, was Spuhlers Meinung nach als regelrechtes Exportindustriegift anzusehen ist.

Der 63-jährige Spuhler vertritt die Ansicht, dass die SNB durch diese Massnahme nur noch eine weitere Krise vom Zaun gebrochen habe. Vor dem Hintergrund, dass Spuhler seine Züge seit Jahren in die ganze Welt verkauft und sich in der Exportindustrie einen grossen Namen gemacht hat, ist diese Auffassung sicherlich nachvollziehbar.

Fakt ist, dass der starke Franken sich negativ auf die Marge von Spuhler auswirkt. Dementsprechend sieht der Patron auch Arbeitsplätze in Gefahr, da Aufträge ausbleiben könnten. Er selbst habe sich seitens der SNB ein stärkeres Gespür für die Volkswirtschaft gewünscht. Es wäre laut Spuhler nicht verkehrt gewesen, mit dieser Massnahme noch ein wenig zu warten.

Den Leitzins hätte die SNB sicherlich auch später noch erhöhen können, wobei laut Spuhler die Erhöhung um 025 Prozent ausreichend gewesen wäre. Die Ansicht von Spuhler vertreten in der Schweiz jedoch bei weitem nicht alle Wirtschaftsgrössen. Sergio Ermotti, seines Zeichens Swiss-Re-Präsident, nimmt im Vergleich zu Spuhler eine gänzlich andere Position ein. Die SNB habe durch ihre Entscheidung ein Zeichen in Richtung der eigenen Unabhängigkeit setzen können.

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