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Das World Economic Forum 2023 in der Schweiz

Auf dem WEF in der Schweiz kommen unzählige Vertreter aus den Ländern dieser Erde zusammen, um gemeinschaftlich über die aktuellen Wirtschaftsentwicklungen zu diskutieren und – im Idealfall – Lösungen für bekannte Probleme zu finden. Auch in dem Jahr 2023 wurde dieses Treffen abgehalten, auch wenn die Thematiken altbekannt sein dürften.

Guy Parmelin hat sich mit Robert Habeck, der deutsche Energie- sowie Wirtschaftsminister, getroffen und auch Altert Rösti war bei diesem Treffen dabei. Als Hauptthema dieses Treffens steht ein Solidaritätsabkommen im Zusammenhang mit Gas, welches zwischen der Schweiz und Deutschland angedacht ist, im Raum.

Auch wenn Solidarität gerade in Zeiten der grössten kontinentalen Krisen mit Sicherheit ein guter Ansatzpunkt für die Lösung ist, so wollte Robert Habeck dem geplanten bilateralen Weg zwischen der Schweiz und Deutschland keine direkte Zustimmung geben. Der Umstand, dass die Schweiz im Hinblick auf die Gasmängellage Hilfe brauchen kann, gilt zwar als in Deutschland bekannt, allerdings konnte Robert Habeck diesbezüglich keine Hilfe zusagen.

Für Robert Habeck ist es nicht realisierbar, dass Deutschland die eigene Wirtschaftsindustrie im Fall einer Gasmängellage dahingehend herunterfährt um Deutschland in die Lage zu versetzen, Hilfeleistungen an die Schweiz zu realisieren. Als Grund hierfür benannte Habeck die aktuellen Gasbestände in Italien, welche seiner Ansicht nach mehr als ausreichend sind.

Albert Rösti reagierte auf diese Haltung Habecks dahingehend, dass sich die Schweiz dementsprechend an Italien wenden würde.

Generell war die Ukraine auf dem WEF 2023 ein grosses Thema. Dieser Umstand gilt jedoch nicht als überraschend. Alain Berset hielt eine Rede und eröffnete damit das Treffen in Davos.

Die aktuelle Lage würde laut Berset viele bilaterale Solidarität erfordern, weshalb sich Berset auch mit den Vertretern von Litauen, Polen sowie Georgien ausgiebig austauschte. Bei aller sicherlich gebotenen Solidarität vertritt Berset in Davos selbstverständlich die Schweizer Interessen. Berset wies jedoch darauf hin, dass die Schweiz eine besondere neutrale Rolle inne habe und diese Rolle auch von den anderen Ländern Europas immer gut verstanden werde.

Das Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU gilt zwar als angespannt, allerdings wollte keiner von unüberbrückbaren Differenzen sprechen. Dementsprechend wird es auch in der kommenden Zukunft Gespräche zwischen Ursula von der Leyen und Berset geben.

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