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Schweizer Wirtschaftsexperten fordern neue Handelsverträge

Es ist eine alte Weisheit auf dem Markt, dass es einem selbst nicht gut geht, wenn es den Handelspartnern schlecht geht. Dies muss nunmehr auch die Schweiz schmerzhaft erfahren, denn in Deutschland verläuft der Markt aktuell sehr schleppend. Diese Entwicklung hat auch Einfluss auf die Schweiz als Exportnation, da rund ein Viertel sämtlicher Schweizer Exporte in das benachbarte Deutschland geliefert wird.

Da jedoch die Wirtschaft in Deutschland aktuell von einer Krise in die nächste Krise schlittert werden in der Schweiz nunmehr Forderungen laut, dass neue Handelsverträge geschlossen werden. Als Grund hierfür wurde ins Feld geführt, dass die Schweiz ein Stück weit abhängig von Deutschland als Exportnehmer ist und sich aktuell keine Verbesserung der deutschen Wirtschaft abzeichnet.

Die Auswirkungen der deutschen Marktkrise sind auch in der Schweiz schon in Zahlen bezifferbar, da im Jahr 2023 das Exportvolumen um mehr als eine Milliarde Schweizer Franken rückläufig ist. Der Grund für diesen Rückgang ist auch in der Tech-Industrie in Deutschland zu finden, da es in dieser Branche im Jahr 2023 vermehrt zu Kurzarbeit gekommen ist. Diese Entwicklung hat natürlich einen Rückgang der Nachfrage von Produkten aus der Schweiz zur Folge gehabt, die in der Alpenrepublik vorproduziert wurden.

Insbesondere die Bau- sowie auch Automobillieferer bekamen diese Entwicklung merklich zu spüren. Es handelt sich hierbei um einen grossen Teil des Gesamtvolumens aller Schweizer Exporte, die keine Nachfrage erfahren haben. Dieses Umstandes ist sich auch Jean-Phillipe Kohl in seiner Funktion als Vizedirektor vom Branchenverband Swissmem bewusst. Kohl sieht in dieser Entwicklung eine Gefahr für die Schweizer Wirtschaft, da diese von der Rezession aus Deutschland bedroht wird.

Auch in der Schweiz kam es vermehrt zu Anträgen auf Kurzarbeit. Dies sei, so Kohl, ein deutlicher Indikator für die drohende Rezession. In der Folge müssen Firmen wie das Unternehmen Urma, die Präzisionswerkzeuge produzieren und den Automobilsektor damit beliefern, die Preise erhöhen. Investitionen sind aus Sicht von Urma aktuell dringend erforderlich, damit anderweitige Märkte erschlossen werden können. Das Unternehmen lebt zu grossen Teilen vom Export und die geringe Nachfrage sorgt für tiefere Umsätze.

Auch wenn neue Märkte erschlossen werden können, so ist der Markt aus Deutschland für Urma nicht so einfach ersetzbar. Aus diesem Grund fordert der Branchenverband von dem Schweizer Bund, dass ein neues Freihandelsabkommen abgeschlossen wird. dies soll den Schweizer Unternehmen den Markteintritt mit geringeren Zöllen ermöglichen.

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