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Der Schweizer PMI fällt im Juli deutlich

Der PMI steht weltweit für die Stimmung in der Wirtschaft eines Landes. In der Schweiz wird dementsprechend ebenfalls jährlich dieser Wert gemessen und in diesem Jahr gibt der PMI Anlass zur Sorge.

Im Juli 2019 notierte der PMI einen Tiefstand, der seit mehr als einer Dekade nicht mehr aufgetreten ist. 3,0 Punkte und ein Stand von 44,7, das gab es zulezt im Jahr 2009. Wie die Credit Suisse mitteilte war der PMI sogar während der europäischen Rezession 2012 höher. Die Bank erarbeitet den PMI gemeinchaftlich mit Procure.ch. Als magische Grenze wird dabei der Wert von 50 angesehen, welcher von der Schweiz bereits das vierte Mal in Serie unterschritten wurde.

Anhand des PMI lässt sich ein Auftragsbestand in dem verarbeiteten Gewerbe ableiten. Im Juli 2019 war dieser Bestand wiedermals rückläufig, was sich natürlich negativ auf die Produktion auswirken wird. Der niedrige Wert hat durchaus seine Gründe. Die Unternehmen haben auf der einen Seite ihre Einkäufe reduziert und auf der anderen Seite hat auch die Nachfrage nach Waren oder Dienstleistungen abgenommen. Obwohl der PMI-Wert deutlich unter den Erwartungen der Wirtschaftsexperten liegt bestehen derzeitig noch keine Befürchtungen, dass sich der niedrige Wert auch auf die Subkomponente der “Beschäftigung” in der Schweiz auswirken wird.

Der PMI kennt verschiedene Subkomponenten. Nicht jeder Wert ist im Juli 2019 auch wirklich negativ. So ist der Wert der “Geschäftstätigkeit” derzeitig noch bei einem Wert von 51,4 notiert. Dies ist zwar ein Wert oberhalb der magischen Grenze von 50, allerdings ist mit diesem Wert auch eng die Komponente “Beschäftigte” verbunden. Dieser Wert hat seinen niedrigsten Stand seit dem Jahr 2016 erreicht.

Die Schweizer Wirtschaft kühlt sich ab. Die Geschwindigkeit, mit welcher sie sich abkühlt, überrascht jedoch die Experten. Dies veranlasst zwar schon zur Sorge, gibt aber im Gesamtbild noch keinen Grund zur Panik. Im Zusammenhang mit dem PMI muss auch das sogenannte KOF-Barometer betrachtet weren, welches als Signal für die künftig zu erwartende Entwcklung gilt. Das Barometer stieg deutlich an, sodass für das Jahr 2019 noch gute Prognosen möglich sind. In dieser Hinsicht geben sich die Ökonomen der Schweiz jedoch ein wenig bedeckt, da die politische Komponente der weltweiten Situation ebenfalls mit hineinspielt.

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