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Roche und Novartis retten Schweizer Börse vor extremer Talfahrt

Die Schweizer Börse hat zu Beginn der Woche einen rabenschwarzen Tag erlebt, der sich besonders an dem SMI-Leitindex äusserte. Dieser notierte am Ende bei einem Wert von 11.965 Punkten, was einem Wert von rund 0,02 Prozent Verlust im Vergleich zu dem Vorzeitraum darstellte.

Mit diesem Wert erlebte der SMI das Ende einer Berg und Tal Fahrt, da der SMI zwischenzeitig auch eine Höchstmarke von 12.000 Punkten erreicht hatte. Nun werden Börsenexperten sagen, dass dies bei einer Börse völlig normal sei. Allein die Umstände, dass der SMI nicht noch weiter in den Keller rutschte, sind schon ein wenig bemerkenswert. Es ist letztlich zwei Unternehmen zu verdanken, dass die Anleger keinen stärkeren Verlust erleiden mussten. Die Kurszuwächse von Roche und Novartis waren es, die den SMI vor weiteren Talfahrten bewahrten. Die Aktien beider Pharmaunternehmen konnten um 0,9 sowie um 0,4 Prozent zulegen.

Die Gründe, warum beide Pharmaunternehmen sehr gut durch den schwarzen Tag kamen, sind durchaus logisch nachvollziehbar. Das Unternehmen Novartis hat jüngst einen neuen Anlauf gestartet, um den Cholesterinsenker Legvio in den Vereinigten Staaten von Amerika zuzulassen. Der erste Versuch der Zulassung scheiterte. Amerika ist aktuell der grösste Gesundheitsmarkt der ganzen Welt, sodass Novartis hier sehr viel Umsatzpotenzial für das Produkt sieht. Das Unternehmen Roche konnte davon profitieren, dass es seitens der Bank of America eine Kurszielerhöhung gegeben hat.

Wie immer bei der Börse gibt es sowohl Gewinner als auch Verlierer. Zu den grössten Verlierern des schwarzen Tages bei der Schweizer Börse gehörten die beiden Grossbanken UBS und Credit Suisse, welche einen Wertverlust von über zwei Prozent hinnehmen mussten. Auch die Versicherer Swiss Re sowie Swiss Life und Zurüch haben Verluste hinnehmen müssen. Diese Verluste waren zwar nicht ganz so stark ausgeprägt wie die Verluste der Grossbanken, allerdings äusserte sich der Verlust bei den Versicherern schon merklich.

Auch Polyphor konnte seine Talfahrt nicht beenden. Auf dem breiten Markt haben die Aktien einen Verlust von 6,8 Prozent verbuchen müssen. Dies ist jedoch nicht weiter verwunderlich, da das Pharmaunternehmen erst jüngst einen weiteren Forschungsrückschlag erlitten hat und sich derzeitig in der Überlegungsphase befindet, wie die eigene Zukunft ausgerichtet werden soll.

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