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Nationalrat debattiert über Abschaffung der Verrechnungssteuer

In der Schweiz werden aktuell eine wahre Vielzahl von verschiedenen Steuerreformen im Parlament diskutiert, welche den wirtschaftlichen Standort der Schweiz weiter stärken sollen. Ein Vorschlag ist dabei die grundlegende Reform der Verrechnungssteuer.

Sowohl der Bundesrat als auch die Bürgerlichen haben das Vorhaben geäussert, eine Abschaffung der Verrechnungssteuer durchzuführen. Hierbei ist jedoch nur ein gewisser Teil der Verrechnungssteuer gemeint, was jedoch von den Linken deutlich abgelehnt wird. Der Schweizer Steuerzahler wird das Prozedere durchaus kennen. Im Rahmen der Steuererklärung müssen sowohl die Bankkontenzinsen als auch die Obligationenzinserträge deklariert werden. Dadurch kann der Steuerzahler dann auch die bereits gezahlten Steuern bei dem Staat zurückgefordert werden.

Der Schweizer Staat möchte mit dieser Praxis insbesondere den Eindruck vermitteln, dass Ehrlichkeit lohnenswert ist. Diejenigen Steuerzahler, die in ihrer Steuererklärung die Zinserträge nicht angeben, erhalten auch keine Rückerstattung. Die geplante Reform der Verrechnungssteuer ist nicht auf die Bankkonten bezogen, allerdings schon auf die Obligationen. Die Kritik an den Plänen geht in die Richtung, dass der Staat Steuerhinterziehern eine regelrechte Einladung aussprechen würde. Sowohl der Bundesrata als auch die Bürgerlichen sehen dies jedoch gänzlich anders. Als Argument für die Reform der Verrechnungssteuer wird dabei auch der Abbau des bürokratischen Aufwandes für sämtliche Beteiligten ins Feld geführt, sodass der wirtschaftliche Standort Schweiz letztlich gestärkt wird.

Aus der Wirtschaft kommt für diese Pläne ein reger Zuspruch. Die SVP argumentierte dahingehend, dass mit Corona eine schwere Zeit hinter der Schweiz liegt und dass nunmehr alles beseitigt werden müsse, was der wirtschaftlichen Entwicklung als Hindernis im Weg steht. Die Reform der Verrechnungssteuer ist in der Schweiz ein sehr altbekanntes und auch lang diskutiertes Thema. Bereits seit vielen Jahren plädieren wirtschaftliche Interessensvertreter für eine derartige Reform. Als Argument wird dabei ins Feld geführt, dass zahlreiche Unternehmen überhaupt gar keine Obligationen aufgrund der Verrechnungssteuer ausgeben.

Diese Unternehmen weichen dann jedoch auf das Ausland aus um dort ihren Obligationsgeschäften nachzukommen. Dort gibt es laut Sicht der Unternehmen eine grössere Sicherheit. Eben jene Geschäfte möchte der Bundesrat jetzt jedoch zurück in die Schweiz lotsen. Dies soll den Unternehmensstandort Schweiz attraktiver machen und auch Arbeitsplätze schaffen, sodass die gesamte Schweizer Wirtschaft von den positiven Aspekten dieser Aktion profitieren kann.

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