+41 44 515 331-0

Coronavirus und die Auswirkungen auf die Schweizer Wirtschaft

Es ist derzeitig das Thema Nr. 1 und erstreckt sich mittlerweile auch auf Europa. In China nahm das Coronavirus seinen Anfang und forderte dort auch die ersten Todesopfer. Zwar wurde die Gefahr für Europa zunächst als sehr gering eingeschätzt, doch können in Zeiten der zunehmenden Globalisierung Viren nur schwerlich eingedämmt werden. Auch in der Schweiz ist nunmehr ein erster Coronavirus-Fall eingetreten und das Virus bedroht nicht nur die Gesundheit des Menschen.

Gefahr auch für die Wirtschaft

Die Konsumenten in der Schweiz bekommen die Auswirkungen der sogenannten Corona-Krise merklich zu spüren. Der grösste Internet-Händler der Alpenrepublik, Digitec Galaxus, klagte unlängst über verstärkte Lieferengpässe. Auch das Flaggschiff von Apple, das iPhone, ist bei Digitec Galaxus sehr rar geworden. Einige tausend Modelle sind zawr noch auf Lager, aber neue Lieferungen sind vorerst nicht absehbar.

Die Gefahr kam nicht überraschend. Apple sprach bereits Anfang Januar die Warnung aus, dass Lieferengpässe auf globaler Ebene drohen könnten. Der Grund hierfür liegt in dem Umstand, dass zahllose Fabriken aufgrund des Corona-Virus geschlossen wurden. Ebenso wie Apple ergeht es derzeitig auch AMD, ASUS und MSI sowie Intel, deren Elektronik-Zubehör fast ausschliesslich in China produziert wird.

Die Nachfrage bestimmt bekanntermassen den Preis des Angebots. Aufgrund der Verknappung der Geräte und der damit verbundenen gestiegenen Nachfrage haben viele Hersteller bereits Preiserhöhungen angekündigt. Dies betrifft jedoch nicht nur Elektronik-Geräte. Auch die Pharma- sowie Chemieindustrie bekommt das Corona-Virus zu spüren. Die Importe in die Schweiz haben seit Januar im Vergleich zu dem Vorjahr einen Einbruch von rund 50 Prozent hinnehmen müssen.

Die Weltwirtschaft ist von dem Corona-Virus betroffen, was sich an den Börsen bemerkbar machte. Die Kurse erlebten eine regelrechte Talfahrt, was auch zu einer Abschwächung der Schweizer Wirtschaft geführt hat. Diese ist jedoch im Bereich von 0,1 – 0,2 Prozent noch minimal. Eine Rezession ist somit noch nicht zu befürchten, aber die Unsicherheit wächst. Die Schweizer Wirtschaft ist von vielen Faktoren abhängig und auch die Touristikbranche ist ein regelrechter Wirtschaftsmotor. Bedingt durch das Corona-Virus fehlen dieser Branche jetzt jedoch eine wichtige Reisegruppe, die nunmehr keine Hotels mehr buchen oder Juweliere konsultieren.

Der derzeitige Winter ist daher für viele Unternehmen in der Schweiz einer der härtesten seit mehr als 30 Jahren. Alle warten darauf, dass die Corona-Krise vorübergeht. Im Mai beginnt die Hochsaison, die üblicherweise unzählige Asien-Touristen in die Schweiz lockt. In diesem Jahr dürfte dies anders sein., was für die Gewerbetreibenden durchaus merkliche Verluste mit sich bringen wird.

   +41 44 515 331-0
info@ccft.ch

  

Sie erreichen uns
Mo-Do:  von 08:00-12:00 Uhr / 13:30-17:30 Uhr
Fr:          von 08:00-12:00 Uhr / 13:30-17:00 Uhr

 

Sie finden uns am Paradeplatz, Talstrasse 20, in 8001 Zürich

Wir legen grossen Wert auf persönliche Beratung und stehen Ihnen nach Absprache auch gerne ausserhalb der Bürozeiten zur Verfügung.

Exclusiv: Zahlen Sie mit Bitcoin

Ab sofort können Sie bei uns sämtliche Firmenmäntel mit Bitcoin bezahlen.

Unser Team

Unser Team ist Ihr Schlüssel zum Erfolg!
Kompetentes, flexibles Team, weltweites Beziehungsnetzwerk, langjährige Erfahrung, grosses Verhandlungsgeschick mit Behörden, enge Zusammenarbeit mit Top-Anwälten

Google Bewertungen