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Corona-Wirtschaftshilfen sind laut Wirtschaftshistoriker nicht notwendig

Ein Thema ist momentan noch viel häufiger in der Diskussion als der Grund für das Thema an sich. Zwar beherrscht das Corona-Virus und die damit verbundene Pandemie noch immer die Medien weltweit, doch beschäftigen sich die Regierungen auf der ganzen Welt aktuell mit der Thematik “Rückkehr zur Normalität”. Überall auf der Welt hat die Wirtschaft durch die Krise schweren Schaden genommen, sodass die Regierungen über Hilfsmassnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft und die damit verbundene leichtere Rückkehr in den Alltag für die Bürger diskutieren.

Ein Mensch in der Schweiz jedoch hat diesbezüglich sehr grosse Zweifel. Tobias Straumann, seines Zeichens Wirtschaftshistoriker an der Universität Zürich, äusserte jüngst im Rahmen eines Interviews seine Skepsis gegenüber den Ideen zur Wiederbelebung der Wirtschaft in der Schweiz. Die bislang geäusserten Ideen haben laut Straumann keine Qualität, wie er bei der “Neuen Zürcher Zeitung” zu Protokoll gab.

Die Idee, dass die Mehrwertsteuer halbiert wird, hält Straumann für besonders untauglich. Straumann sagte, dass die Situation für diese Massnahme nicht gegeben sei, da die Kaufkraft in der Schweiz grundsätzlich kein Problem sei. Vielmehr sei der Grund für die Konsumzurückhaltung der Bürger eher eine allgemeine Angst vor der Infektion mit dem Virus. Dementsprechend tauge die Idee der Mehrwertsteuerhalbierung auch nicht dazu, die Konsumzurückhaltung zu minimieren. Ebenso wenig hält der Wissenschafter Straumann die Idee, dass jeder Bürgerin und jedem Bürger in der Schweiz eine Einmalzahlung in Höhe von 200 Schweizer Franken gewährt wird, für tauglich.

Die Einmalzahlung würde laut Straumann keine Wirkung erzielen. Die meisten Bürgerinnen und Bürger würden diese Einmalzahlung auf ein Sparkonto einzahlen, sodass der Konsum damit ebenfalls nicht gefördert wird. Vielmehr stellt dieses Helikoptergeld auch ein Risiko dar, welches lediglich für vollkommen überschuldete Staaten in Betracht käme.

Für die Schweiz käme diese Massnahme jedoch nicht in Betracht, da die Alpenrepubilk finanziell in einer erheblich besseren Lage ist. Die Bundesfinanzen sowie das Land selbst verfüge laut Straumann über genügend Reserven und dementsprechend gibt es auch Spielraum, um die Krise zu händeln. Eine Deflationsfalle, wie sie jüngst in den Raum geworfen wurde, sieht Straumann ebenfalls nicht. Die Schweiz muss aktuell keine überhohe Zinslast tragen, sodass die Wirtschaft nicht wegen fehlender staatlicher Stützmassnahmen dauerhaft sinkende Preise hinnehmen müsste.

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