Wie kaum ein anderes Institut lebt in der Schweiz der Alpen-Club von Touristen, die das Angebot wahrnehmen. Im Jahr 2023, das auch als zweites Jahr nach der Corona-Pandemie in der Wirtschaft verschrien ist, durfte sich der SAC (Schweizer Alpen-Club) sehr freuen. Mit 373.123 Übernachtungen, die von Gästen in 147 Hütten des Clubs genutzt wurden, gab es ein hervorragendes Ergebnis.
Der Rekord, der im Jahr 2022 aufgestellt wurde, konnte zwar nicht ganz erreicht werden, aber dennoch zeigte sich der SAC mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Einen Grund zum Feiern fand der Club dann auch noch, denn das Jahr 2023 wurde seitens des Clubs als “beste Sommersaison in der Schweizer Geschichte” zelebriert.
Dieses Ergebnis schlägt sich auch in Zahlen nieder, denn die 310.735 Sommerübernachtungen brachten mehr als 10 Millionen Schweizer Franken an Umsatz ein. Hier an dieser Stelle wird auch der Rekord deutlich, denn einen so hohen Umsatz konnte der SAC in den Sommermonaten noch nie zuvor generieren.
Ein Plus konnten sowohl die Berner als auch die Tessiner Hütten für sich verzeichnen. In der Sommersaison gab es jedoch den anderen Regionen des SAC zu leichten Rückgängen. Zudem gab es auch Rückgänge in den Wintermonaten. Lediglich die Region Tessin zeigte sich während des Winters stabil. Der Grund hierfür lag in der geringen Menge an Schnee, die in den Regionen vorherrschte.
Insgesamt konnten die SAC Hütten durch die Konsumation der Kunden in dem Jahr 2023 38 Millionen Schweizer Franken Umsatz generieren. Damit wurde das Ergebnis des Jahres 2022 überboten. Für den Hüttenfonds SAC bringt dies ein Geldsegen in Höhe von 2.21 Millionen Schweizer Franken mit sich. In Anbetracht des Investitionsbedarfs durch Hüttenumbauten oder auch Hüttensanierungen ist dieser Geldsegen natürlich sehr willkommen.
In dem aktuell bereits laufenden Jahr 2024 erfolgte seitens des SAC Zentralverbandes eine Anpassung der Bandbreiten von den Übernachtungspreisen. Eine Preiserhöhung liess sich, so unterstrich es der SAC, konnte dabei nicht vermieden werden. Mit dem Jahr 2024 wurden die Preise somit höher. Der Grund hierfür liegt in dem Umstand, dass der SAC künftig kostendeckender arbeiten will.
Bereits mittelfristig ist dies auch für die Kunden lohnenswert, da das Angebot des SAC ja auch gerne genutzt wird.
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