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Sicherheitsgigant Kaspersky wechselt in die Schweiz

Von Russland in die Schweiz. Dieser Weg ist sicherlich nicht neu angesichts der vielen russischen Millionäre und Millardäre, die in der Schweiz ihren Urlaub verbringen. Nunmehr wird auch ein grosses russisches Unternehmen namens Kaspersky diesen Wechsel vollziehen, auch wenn der Antivirus-Programmieranbieter sicherlich in der Schweiz keinen Urlaub machen möchte.

Neuer Standort für die weltweite Sicherheit

In einer kürzlich veröffentlichten Meldung bestätigte Kaspersky, dass das Unternehmen künftig sehr grosse Teile seines Unternehmen und des vollständigen operativen Geschäfts von Russland in die Schweiz verlagern möchte. Dieser Umzug bezieht sich dabei jedoch nicht ausschliesslich auf phsysische Aspekte des Unternehmens, auch die digitalen Unternehmengüter werden in die Schweiz verlagert. Somit befindet sich bald alles, was mit Speicherung sowie Weiterverarbeitung der Kundendaten nebst der Software-Produktion zu tun hat, in der Alpenrepublik. Überdies hinaus möchte Kaspersky künftig auch alle seine unternehmerischen Tätigkeiten in der Schweiz von einer unabhängig objektiven Drittinstanz überwachen und kontrollieren lassen, damit die vollständige Integrität sowie auch Transparenz auf jeden Fall gewährleistet ist.

Weltweit verfügt Kaspersky über einen Kundenstamm in Höhe von rund 400.000.000 Computernutzern, die ihre Computer mit der Software schützen. Hintergrund des Umzugs in die Schweiz ist jedoch nicht der steuerliche Aspekt sondern vielmehr der Umstand, dass das Unternehmen im heimischen Russland Ärger ausländischen Regierungen hat. Kaspersky wird aktuell vonseiten der amerikanischen Regierung vorgeworfen Spionagehilfe zu leisten und in die Regierungssoftware sogenannte Hntertüchen eingebaut zu haben. Auf der Basis dieser Anschuldungen wurde in den Vereinigten Staaten von Amerika seitens der Regierung den Regierungsmitarbeiten verboten, die Softwareprodukte von Kaspersky zu nutzen.

Auch die niederländische Regierung hat zwischenzeitig nachgezogen und möchte zukünftig keine Kaspersky-Produkte mehr nutzen. Die Niederlande begründete dies mit der Wahrung der nationalen Sicherheit, auch wenn die Kaspersky-Nutzung schrittweise zu einem Ende geführt wird. Solange das Unternehmen jedoch seinen Sitz in Russland hat könne niemand, so die niederländische Regierung weiter, davon ausgehen dass der Kreml keinen Einfluss auf die unternehmerischen Tätigkeiten von Kaspersky nehmen wird.

Von Kaspersky selbst kam stets ein Bedauern in dieser Hinsicht so dass sich das Unternehmen nunmehr zu dem Umzug in die Schweiz genötigt sieht. Kaspersky betonte stets, dass der russischen Regierung niemals bei Cyberspionageaktivitäten geholfen wurde und dass der Umzug nach Zürich ein Beweis dafür sein soll.

 

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