Die ganze Welt steht derzeitig vor der Frage, wie ein Ausstieg aus dem Krisen-Modus gelingen kann. In der Schweiz ist der erste Ausstieg aus dem landesweiten Shutdown bereits beschlossen, allerdings darf der Detailhandel nur unter sehr strengen Auflagen wieder seiner Tätigkeit nachgehen.
Alle Anbieter wurden von dem Detailhandelsverband dazu aufgefordert, die Regeln für die Wiederaufnahme des Betriebes auch wirklich sehr streng einzuhalten. Dies ist jedoch nicht die einzige Aufforderung des Verbandes, denn auch die Mitglieder selbst werden untereinander in die Pflicht genommen.
Nach der Krise wird ein regelrechter Ansturm auf die Läden erwartet, sodass natürlich auch die Schutzmassnahmen vor neue Herausforderungen gestellt werden. Der erste Tag wird dementsprechend ein Chaos-Tag, an dem die Anbieter in die Verantwortung genommen werden. Die Kontrolle der Schutzmassnahmen obliegt den einzelnen Kantonen und es ist davon auszugehen, dass gerade am ersten Tag verstärkte Kontrollen durchgeführt werden.
Der Detailhandelsverband hat bereits Schutzkonzepte als Muster entwickelt, an die sich die jeweiligen Anbieter halten können. Um für die notwendige Flexibilität zu sorgen wurden drei verschiedene Musterkonzepte aufgestellt, sodass jeder Anbieter sich an die real vorherrschenden Gegebenheiten anpassen kann. Die Konzepte wurden gemeinschaftlich mit dem Verband der Kaufmänner in der Schweiz entwickelt.
Diejenigen Anbieter, die sich nicht an die Schutzmassnahmen halten, müssen mit empfindlichen Strafen rechnen.
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