+41 44 515 331-0

Schweizer Biotechfirma Polyphor möchte an die Börse

Im Jahr 1996, also schon vor 22 Jahren,wurde Polyphor gegründet und bereits mehrfach kamen Gerüchte auf, dass der Biotechanbieter mit Sitz in Allschwil den Gang an die Börse vollziehen möchte. Diese Gerüchte verdichten sich nunmehr und es deutet sich an, dass Polyphor das IPO dieses Jahr im zweiten Geschäftsquartal vollzieht.

Aufbruch an der Börse

Der Zeitpunkt wäre sicherlich gut gewählt denn auf dem Schweizer Börsenparkett herrscht derzeitig eine spürbare Aufbruchstimmung. Dies ist die logische Folge des Umstandes, dass sich in der jüngeren Vergangenheit unzählige Unternehmen kotieren liessen oder zumindest kurz vor diesem Schritt stehen. Reuters in seiner Eigenschaft als Nachrichtenagentur vermeldete nunmehr, dass auch Polyphor diesen Schritt ernsthaft in Erwägung zieht. Für diese Schritt möchte der Biotechanbieter die erforderlichen Mittel aufnehmen. Von einem niedrig angesetzten dreistelligen Millionenbereich ist dabei die Rede.

Polyphor als Entwicklungsunternehmen für Makrozyklen zum Einsatz neuartiger Antibiotika zeigt grosses Potential für einen Börsengang, zumal das Schweizer Unternehmen als Marktführer in Bezug auf Strukturen von Pilzen und Bakterien angesehen wird. Ein typisches Startup-Unternehmen ist Polyphor dennoch nicht, obgleich das Unternehmen von zwei Brüdern namens Daniel und Jean-Pierre Obrecht gegründet wurde.

Im Vergleich zu damaligen Verhältnissen hat sich die Haupttätigkeit von Polyphor geändert. Unmittelbar nach der Gründung war das Schweizer Unternehmen ausschliesslich auf Auftragsarbeiten fokussiert, doch nunmehr liegt die Priorität auf eigenständigen klinischen Studien. Gerade in diesem Bereich hat Polyphor in der jüngeren Vergangenheit ein wenig überraschend grosse Erfolge verzeichnen können. Mit dem geplanten Börsengang möchte das Unternehmen noch mehr Aufmerksamkeit auf sich und die eigens produzierten Medikamente richten, wofür jedoch bedauerlicherweise derzeitig noch das notwendige Kapital fehlt.

Vorzeigeprodukte hat das Unternehmen jedoch bereits in der Tasche und insbesondere Murepavadin könnte das gewünschte Kapital in die Kassen des Schweizer Unternehmens spülen. Bei Murepavadin handelt es sich um ein Antibiotikum, welches speziell gegen Spitalinfektionen eingesetzt werden kann. Gerade die Thematik der sogenannten multiresistenten Keime ist derzeitig absolut akut so dass Murepavadin, anders als Breitband-Anwendungen anderer Anbieter, hier grosse Erfolge bringen könnte.

Es wird allgemeinhin erwartet, dass Polyphor nach dem vollzogenen IPO eine Bewertung in Höhe von knapp 500 Milliionen Schweizer Franken erhalten wird. Zu den wichtigsten Besitzern zählen mittlerweile Peter Grogg sowie auch Rudolf Maag mit einem jeweiligen Aktienanteil in Höhe von 30 Prozent.

   +41 44 515 331-0
info@ccft.ch

  

Sie erreichen uns
Mo-Do:  von 08:00-12:00 Uhr / 13:30-17:30 Uhr
Fr:          von 08:00-12:00 Uhr / 13:30-17:00 Uhr

 

Sie finden uns am Paradeplatz, Talstrasse 20, in 8001 Zürich

Wir legen grossen Wert auf persönliche Beratung und stehen Ihnen nach Absprache auch gerne ausserhalb der Bürozeiten zur Verfügung.

Exclusiv: Zahlen Sie mit Bitcoin

Ab sofort können Sie bei uns sämtliche Firmenmäntel mit Bitcoin bezahlen.

Unser Team

Unser Team ist Ihr Schlüssel zum Erfolg!
Kompetentes, flexibles Team, weltweites Beziehungsnetzwerk, langjährige Erfahrung, grosses Verhandlungsgeschick mit Behörden, enge Zusammenarbeit mit Top-Anwälten

Google Bewertungen