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Schweizer Banken kassieren auf Kosten der Kunden Millionenbeträge

Es ist im Endeffekt niemals gut, wenn ausländischen Zeiten negativ über Banken berichten. In der Schweiz sehen sich jedoch jetzt sehr viele Banken mit dieser Problematik konfrontiert, da die Süddeutsche Zeitung die Schweizer Banken ins Visier genommen haben. Der Grund ist relativ simpel aber mit grossen Dimensionen, die Schweizer Banken sollen auf Kosten ihrer Kunden Millionenbeträge einstreichen. Die Rede ist von den sogenannten Retrozessionen.

Das Schweizer Bundesgericht, welches seinen Sitz in Lausanne hat, musste sich in der Vergangenheit mit eben jener Thematik auseinandersetzen und hat auf höchstrichterlicher Ebene schon festgestellt, dass es sich um die Gelder der Kunden handelt und dass die Banken dementsprechend zur Weitergabe verpflichtet sind. Diese Gelder müssten sogar im Fall eines Verzugs der Weitergabe mit einer fünf-prozentigen Verzinsung ausgezahlt werden. Die Schweizer Banken jedoch scheinen in der Praxis dies ihren Kunden zu verschweigen und die Gelder nicht weitergeben. Generell ist die Umsetzung von Grundsatzurteilen im Bankensektor ein grosses Problem in der Schweiz. Viele Bankkunden wissen überhaupt nicht, dass die Retrozessionen ihnen zustehen und falls Nachfragen kommen berufen sich die Banken auf die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Der Grund, warum eine deutsche Zeitung jetzt über den Fall berichtet, ist ebenfalls simpel. In der Schweiz gibt es sehr viele deutsche Anleger, die ihre Gelder dort deponieren. Dies kommt wiederum den Schweizer Banken zugute, da es sich bei den Geldern nicht selten um Schwarzgelder handelt. Dementsprechend wünschen die deutschen Bankkunden auch kein Aufsehen, sodass die Schweizer Banken die Retrozessionen in aller Stille einfach kassieren können. Der Umfang dieser Gelder ist nicht gerade gering und wird auf ein Gesamtvolumen von rund 4’200’000’000 Schweizer Franken geschätzt.

Es gibt zwar durchaus eine wahre Vielzahl von Selbstanzeigen deutscher Bankkunden in der Schweiz, doch gibt es halt noch sehr viele Steuersünder. Diejenigen Personen wollen keine Klage riskieren und begünstigen auf diese Weise die Banken, da diese in aller Stille die Retrozesionen kassieren können. Zwar verzichten die Bankkunden in diesem Moment auf sehr viel Geld, doch ist den Steuersündern dies nur allzu Recht. Für die anderen Bankkunden wird es dadurch natürlich noch schwerer, die entsprechenden Gelder zu erhalten.

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