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Initiative will Banken entmachten

Eine Initiative in der Schweiz sorgt derzeitig sowohl innerhalb der Grenzen der Alpenrepublik als auch bei den direkten Nachbarländern für rege Diskussionen. Die Initiatoren von “für krisensicheres Geld” werben derzeitig sehr stark medienaufwirksam für ihre Sache.

Kurios ist bei der Initiative, dass die breite Mehrheit der Bevölkerung die Angelegenheit, für welche sich die Initiative einsetzt, bereits als Selbstverständlichkeit ansieht. Dass es sich dabei jedoch um einen weit verbreiteten Irrtum handelt belegen die Zahlen, welche aus Umfragen in Deutschland hervorgeht. Die Initiative “für krisensicheres Geld” wirbt für ein positives Votum der Schweizer zugunsten eines Systems, nach welchem Kreditkapital zukünftig nur noch von der EZB kommen soll.

Bislang waren rund 84 Prozent aller Befragten in dem Glauben gelebt, dass das sogenannte Umlaufgeld ausschliesslich von der EZB oder maximal vom Staat selbst produziert würde. Dass private Unternehmen an diesem Produktionsprozess beteiligt sind glauben 90 Prozent aller Befragten nicht und sie würden es auch ablehnen.

Dies ist jedoch die nackte Realität, da in zahlreichen Ländern Europas die Notenbank oder der Staat nur einen sehr geringen Anteil an der Produktion haben. Insgesamt 20 Prozent der gesamten Geldumlaufmenge werden von staatlichen Organen oder von der EZB selbst produziert. Die restliche Menge stammt von Banken, die Kredite an Kreditnehmer vergeben.

Man könnte somit die Ansicht vertreten, dass diese Kredite regelrecht aus dem Nichts Umlaufgeld produzieren und genau dies soll sich nach dem Willen der Initiative “für krisensicheres Geld” künftig ändern. Geld, welches aus dem Nichts produziert wird, legt die Grundbasis für Zinserträge.

Diejenigen Banken innerhalb der Eurozone, welche durch die Gewährung von Krediten Umlaufgeld produzieren, sind nur verpflichtet, ein Guthaben im Wert von 1 Prozent der gewährten Kredithöhe bei der EZB vorzuweisen. Dieser Wert variiert jedoch innerhalb der Eurozone und ist in der Schweiz mit 2,5 Prozent angesetzt. Die Initiative “für krisensicheres Geld” jedoch fordert das sogenannte Vollgeld so dass Banken nur noch Kredite in der Höhe vergeben können, welche sie auch als Guthaben bei der EZB vorweisen können.

Dies würde die künstlichen Zinserträge, welche derzeitig an der Tagesordnung sind, eindämmen und würde auch das Risiko einer europäischen Finanzkrise merklich eindämmen. Zwar wäre dieses Risiko stets vorhanden, doch wäre das Vollgeld zumindest ein Schritt in Richtung Stabilität.

 

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