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Import- sowie Preisindex für Schweizer Unternehmen nimmt weiter ab

Unternehmen sind naturgemäss einem gewissen Preisdruck ausgesetzt, der sich aus zahlreichen wirtschaftlichen Faktoren zusammensetzt. Die gute Nachricht für Schweizer Unternehmen lautet, dass dieser Preisdruck in dem Monat Oktober 2024 abgenommen hat. Dies berechnete das BFS (Bundesamt für Statistik).

Zwar ist der Unterschied des berechneten Gesamtindex von den PP (Produzenten- sowie Importpreisen) im Vergleich zum Vorwert mit 0,3 Prozent lediglich minimal gesunken, allerdings führen auch kleine Schritte zum Erfolg. Aktuell beträgt der Gesamtindex 106,9 Punkte.

Das Preisniveau betrug im Oktober 2023 noch 1,8 Prozent mehr. Auch dies teilte das BFS mit. Seit dem Mai des Jahres 2023 belief sich auf der Grundlage der Import- sowie Produzentenpreise die monatliche Jahressteuerung im negativen Bereich. Dies belegt auch der Wert des Septembers 2023, in dem die Jahressteuerung bei 1,3 Prozent lag.

Die Erzeugerpreise sanken im direkten Vergleich zu dem Vormonat um einen Wert von 0,3 Prozent. Auch die Importpreise sind gesunken, der Wert des Absinkens liegt bei 0,4 Prozent. Wird nunmehr der Jahresvergleich zurate gezogen, so sanken die Importpreise mit einem Gesamtwert von 4,4 Prozent erheblich stärker als die Preise für Produzenten (-0,5 Prozent).

Insbesondere Uhren sowie Kabel-/Installationsmaterial stehen tiefere Preise zubuche, wie das BFS mitteilte. Dies bedeutet, dass Schweizer Uhren insgesamt betrachtet billiger werden. Gleichermassen verhält es sich auch mit Maschinen sowie medizinischen sowie zahnmedizinischen Apparaten nebst entsprechender Zubehörmaterialien. Auch Gas sowie Mineralölprodukte verbilligten sich.

In dem Importsegment zeigte der September 2024 auf, dass Mineralölprodukte nebst Maschinen günstiger wurden. Elektrische Ausrüstungen oder Telekommunikationsgeräte sowie Metallwaren und Möbel verbilligten sich ebenfalls in dem darauffolgenden Oktober, allerdings verzeichneten Erdöl- sowie Erdgasprodukte sowie natürliche Ressourcen wie Gemüse und Obst nebst Rohkaffee eine Verteuerung.

Der sogenannte PPI ist ein enorm wichtiger Vorlaufindikator, anhand dessen sich die Konsumentenpreisentwicklung sowie die Produktionskosten künftig abschätzen lassen. Da diese Preisentwicklung kurz- oder mittelfristig bei dem Konsumenten ankommen und die Einkaufspreise beeinflussen, ist diese Entwicklung auch für den Schweizer Bürger von besonderem Interesse.

Es darf in diesem Zusammenhang allerdings nicht verschwiegen werden, dass der Index von sehr vielen Faktoren abhängig ist. Ein gutes Beispiel hierfür sind Rohstoffpreise, die internationalen Preisschwankungen unterliegen und dementsprechend mehr oder weniger stark ausschlagen.

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