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Huawei in der Schweiz in Sorge

Manchal hängen gewisse Dinge enger zusammen, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Jüngst wurde die Huawei-Finanzchefin in Kanada durch die USA verhaftet und direkt im Anschluss sorgt eben jene Verhaftung in der Schweiz bei der Huwawei-Tochter für Sorgen. Andy W. Haitao äusserte sich sehr besorgt im Hinblick auf die Verhaftung von Meng Wanzhous. Der Leiter der Schweizer Huawei-Tochter hat jedoch keinerlei Befürchtungen um das Schweizer Geschäft.

In einem Interview, welches Haitao mit einem Online-Release der Schweizer Handelszeitung führte, sprach Haitao seine Sorge über die Signalwirkung der Festnahme von Meng Wanzhous. Er selbst habe so etwas noch nicht erleben müssen aber die Sigalwirkung im Hinblick auf die interkontinentalen Beziehungen seien besorgniserregend. Wanzhou ist zwar mittlerweile wieder gegen Kautionszahlung entlassen worden, allerdings ist die Festnahme an sich nur sehr schwer nachvollziehbar. Wie kaum ein anderes Unternehmen legt Huawei sehr viel Wert auf die Compliance-Werte und überdies ist Huawei auch privatwirtschaftlich geführt. Die Festnahme kann somit lediglich als politisch motivierte Tat verstanden werden. Laut Haitao entbehren die Vorwürfe, welche die USA gegen Huawei erheben, jeglicher Grundlage. Huawei hat sich gegenüber der USA keinerlei Vorwürfe zu machen, auch wenn ein entsprechender Beweis für die Unschuld des Unternehmens ein wenig Zeit in Anspruch nehmen würde.

Mit den Schweizer Geschäftspartnern von Huawei, seien es Swisscom oder Sunrise sowie auch ETH Zürich, wurden bereits Gespräche über die aktuelle Situation geführt. Die Schweizer Partner zeigten sich, so Haitao weiter, auch sehr einsichtig im Hinblick auf die Hintergründe des Vorfalls. Trotz dieses Verständnisses bestehen bei den Partnern Sorgen wegen der Zukunft. Die weiteren Entwicklungen sind derzeitig nur schwer kalkulierbar und haben überdies auch globale Dimensionen.
Die USA werfen Huawei vor, dass Backdoor-Spionage betrieben worden sei. Aus diesem Grund ist es Huawei auch derzeitig nciht gestattet, die Telekombranche Neuseelands mit neuer Mobilfunktechnologie im 5G-Sektor zu versorgen. Neuseeland hat dies bereits offiziell dem Unternehmen Huawei mitgeteilt. Die gleiche Problematik gestaltet sich auch in Deutschland. Deutschland geht sogar noch einen Schritt weiter und denkt derzeitig über einen Ausschluss Huaweis öffentlich nach.

In der Schweiz sind diese Bedenken offiziell noch kein Thema. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickelt.

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