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Hausbau in der Schweiz wird teurer

Aktuell ist in der Wirtschaft ein Trend zu beobachten, der für den Verbraucher sehr stark ins Gewicht fällt. Die aktuell aufgerufenen Preise für Betonstahl sowie auch Holz erreichen ungeahnte Höhen, sodass eine wahre Kettenreaktion daraus erwachsen könnte. Für den Kunden bedeutet dies, dass ein Projekt wie ein Hausbau durchaus Potenzial für eine Kostenfalle aufweisen kann.

Ein regelrecht bauwütiges Ausland als Ursache

Der Grund dafür, dass in der Schweiz die Preise für den Betonstahl sowie auch das Holz regelrecht in schwindelerregende Höhen ansteigt ist in den Vereinigten Staaten von Amerika sowie auch China zu suchen. Bauholz gehört aktuell in nahezu ganz Europa zu den raren Rohstoffen, da regelrechte Unmengen von dieser Ressource in die Vereinigten Staaten von Amerika oder auch China exportiert werden. Dort tobt aktuell ein Bauboom, sodass diese Ressourcen dringend benötigt werden. Dies hat jedoch zur Folge, dass in der Schweiz die Ressourcen sehr knapp sind. Zwar exportiert die Schweiz an sich überhaupt kein Holz ins Ausland, allerdings reichen die heimischen Bestände für eine Deckung des Bedarfs nicht aus. Vielmehr importiert die Schweiz rund 70 Prozent sämtlicher Holzteile aus dem Ausland.

Ein Anstieg wie noch nie

Es ist dieser Knappheit geschuldet, dass die Preise für den Hausbau massiv angestiegen sind. De facto müssen künftige Bauherren einen Preisanstieg im Rahmen von 10 – 35 Prozent in Kauf nehmen, wenn der Traum von den eigenen vier Wänden realisiert werden soll. Betroffen ist hiervon sowohl das Massivholz sowie auch Leimholz- und Mehrschichtplatten. Die Baufirmen an sich stehen der Entwicklung ebenso ratlos gegenüber wie die Bauherren, da es eine vergleichbare Situation so in dieser Form noch nie gegeben hat. Von dem Preisanstieg ist auch Glas betroffen.

Fensterglas sowie Aluminium nebst Stahl und Dämmungen mussten einen Preisanstieg um rund 70 Prozent verbuchen. Bedauerlicherweise sind jedoch nahezu alle Hausbauprojekte von diesen Ressourcen abhängig, da in jedem Einfamilienhaus auf durchschnittlicher Basis ein Anteil zwischen 20 bis 40 Kubikmeter an Holz enthalten ist. Hinzu kommt dann noch ein Anteil zwischen 5 bis 6 Tonnen an Bewehrungsstahl, welcher ebenfalls eine Verteuerung erfahren hat. Gesagt werden muss jedoch auch, dass die Kosten für das Material bei dem Hausbau lediglich einen geringen Anteil an den Gesamtkkosten ausmachen. Die Dienstleistungen an sich sind erheblich teurer.

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