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Credit Suisse sieht zweitem Quartal 2022 nicht optimistisch entgegen

Seitens der Credit Suisse war es in dem Jahr 2022 bislang recht ruhig gewesen. Nunmehr jedoch meldet sich die Bank mit einem Update zu Wort, in welchem der aktuelle Verlauf von dem zweiten Quartal für das Jahr 2022 thematisiert wurde. Die Bank rechnet dabei mit einem Verlust.

Als Grund für die Verlusterwartung gab die Credit Suisse das überaus garstige Marktumfeld sowie auch Schwierigkeiten im Bereich des Investment Bankings an, welche bereits zu Anfang von dem zweiten Quartal deutlich wurden. Insbesondere die Marktgegebenheiten sind dabei ein wesentlicher Faktor, da sich diese noch als überaus schwierig darstellen.

Die geopolitische Lage ist dabei ebenso ein Faktor wie der Krieg in der Ukraine, bei welchem noch immer kein Ende der russischen Aggressionen in Sichtweite sind. Zudem herrscht nahezu europaweit eine Inflation, welche die Zentralbanken der jeweiligen Länder zu Reaktionshandlungen zwingen. Die Geldpolitik wurde gestrafft und das macht sich auf dem Markt bemerkbar.

Alles in allem stellt sich für die Bank ein Gesamtszenario dar, welches dem tiefen Niveau von den Kapitalmarktemissionen entspricht. In Verbindung mit den Kreditspreads litt natürlich die Finanzentwicklung der Credit Suisse merklich, sodass die Monate April sowie auch Mai mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Verlust in dem zweiten Quartal führen werden. Die Bank spricht allerdings von verkraftbaren Verlusten.

Insgesamt betrachtet wird das Jahr 2022 seitens der Credit Suisse jedoch als Übergangsjahr angesehen. Dementsprechend hat die Bank ihre Langzeitziele bereits angepasst und fokussiert sich dabei auf das Jahr 2023, in welchem eine Einsparungsmaximierung vorgenommen werden soll. Diesbezüglich gibt es aktuell noch keinerlei weitergehende Details, jedoch möchte sich die Bank am 28.06.2022 nochmals mit Rahmendetails zu Wort melden.

Für den Augenblick konzentriert sich die Bank auf die Strategieumsetzung, welche diszipliniert verfolgt wird. Die regulatorischen Sanierungsprogramme sowie auch die weitergehende Risikomanagementverankerung steht ebenfalls im Fokus der Credit Suisse. Als kurzfristige Massnahme möchte die Bank eine Quote im Zusammenhang mit dem sogenannten harten Kernkapital (CET1) erarbeiten. Dies soll sich bei 13,5 Prozent bewegen.

Langfristig verfolgt die Bank dabei das Ziel, dass die CET1-Quote im Jahr 2024 den Wert von über 14 Prozent erreicht wird. Danach sollen die Basel-III-Reformen, die bereits geplant wurden, umgesetzt werden.

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