Für Startups und Unternehmen ist diese aktuelle Zeit besonders schwer. Neben wegbrechenden Umsätzen steht auch die Frage im Raum, inwieweit Arbeitnehmer künftig überhaupt noch den Weg zur Arbeit antreten können. Der Schweizer Bundesrat hat jetzt jedoch eine Entscheidung getroffen, mit welcher den Startups sowie Unternehmen geholfen werden soll.
Das Hilfspaket, welches der Bundesrat für die Schweiz aktuell schnürt, hat einen Umfang von rund 40.000.000.000 Schweizer Franken. Überdies wurden auch weitergehende Massnahmen beschlossen, mit welcher die aktuelle Krise zumindest weitestgehend in den Griff gekriegt werden soll.
Eine vollständige Ausgangssperre, welche zum Schutz der Bevölkerung dienen soll, wird aktuell nicht verhängt. Vielmehr appelierte der Bundesrat an das verantwortungsbewusste Handeln der einzelnen Bürger, um auf diese Weise die Krise einzudämmen. Die grundsätzliche Bewegungsfreiheit der Schweizer Bevölkerung ist jedoch essenziell wichtig und wird daher nicht beschnitten.
Im Hinblick auf die Wirtschaft hatte der Minister Parmelin bereits vor einer Woche Hilfe angekündigt. Zu diesem Zeitpunkt waren noch rund 10.000.000.000 Schweizer Franken im Gespräch. Da jedoch die Liquidität für Startups und Unternehmen besonders wichtig ist wurden es am Ende rund 40.000.000.000 Schweizer Franken, mit denen der Bundesrat den Unternehmen unter die Arme greifen möchte.
Das Kapital soll mittels unkompliziert gestalteter Überbrückungskredite zur Verfügung gestellt werden. Diese Überbrückungskredite sollen binnen einer Stunde nach Abruf ausgezahlt werden.