Wie kaum ein anderes Land ist die Schweiz für herrliche Skipisten bekannt, sodass Urlauber aus aller Welt gern die Alpenrepublik besuchen. Dieses Vergnügen wird sich jedoch im kommenden Jahr 2020 verteuern.
Das Weihnachtsfest markiert sozusagen den Startschuss für die Vorbereitungen auf die kommende Skihauptsaison. Wer sich dieses Vergnügen gönnen möchte muss jedoch einen grossen Griff in die Geldbörse vornehmen, wie eine jüngst veröffentlichte Analyse der BAK Economics in Kooperation mit der Cler Bank zeigt. Im kommenden Jahr 2020 werden die Kosten um rund sechs Prozent steigen.
Dies ist ein wenig ungewöhnlich, da der Hauptkonkurrent der Schweiz – Nachbar Österreich – seine Preise senkt. Mit dieser Massnahme sollte sich der Druck auf die Schweizer Wintersportanbieter steigern und Urlauber eher zu eine Reise nach Österreich bewegen, anstatt die Schweiz zu besuchen.
Im Schweizer Gebiet Wallis ist der Skiurlaub für Familien mit 3207 Schweizer Franken am günstigsten. Dieser Preis beinhaltet alles, was mit dem Winterurlaub zusammenhängt. Die Unterkünfte sowie das Zubehör für den Winterspass ist im Vergleich zu den Vorjahren teurer geworden.
Insgesamt mussten Urlauber in 2019 bereits rund 25,4 Prozent mehr bezahlen, wenn sie dem Wintersport geniessen wollten. 2020 wird es nicht besser werden und es bleibt abzuwarten, ob die Schweizer Wirtschaft nicht unter den Preiserhöhungen leiden wird.